GeForce-Treiber aktualisieren
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Maren Keller, Mo, 6. Nov. 2023
in Cybersecurity

GeForce-Treiber aktualisieren

Updates nach Sicherheitslücke bei Nvidia dringend nötig

Nvidia warnt vor Sicherheitslücken und rät seinen Kunden, dass sie ihre GeForce-Treiber aktualisieren sowie Updates für vGPU-Software einspielen sollen. Nvidia selbst stuft die Sicherheitslücken als „hoch“ ein.

Deshalb ist klar: Ein sofortiges Handeln in Form von Updates ist zwingend notwendig.

GeForce-Treiber aktualisieren

Betroffen von der aktuellen Sicherheitslücke sind laut Nvidia sowohl Linux- als auch Windows-Systeme. Aber: Die Schwachstellen können geschlossen werden. Notwendig sind dafür Updates, die der Hersteller bereits bereitgestellt hat. Für Nvidia-Kunden heißt das: vGPU-Software und GeForce-Treiber aktualisieren!

Genau die sind betroffen: die Software für virtuelle Grafikprozessoren (vGPU) und die Grafikkartentreiber für die GeForce-Grafikkarte. Nvidia hat insgesamt zehn Sicherheitslücken entdeckt, die unter folgenden CVE-Nummern erfasst sind:

  • CVE-2023-31016
  • CVE-2023-31017
  • CVE-2023-31018
  • CVE-2023-31019
  • CVE-2023-31020
  • CVE-2023-31021
  • CVE-2023-31022
  • CVE-2023-31023
  • CVE-2023-31026 und
  • CVE-2023-31027.

Die verschiedenen Schwachstellen beschreibt Nvidia in einer Warnmeldung und nennt dort auch den CVSS-Score. Der besagt, dass jede einzelne Lücke mit einen Schwergrad zwischen mittel und hoch eingestuft wird. Ein sofortiges Update ist demnach zwingend nötig.

GeForce-Treiber aktualisieren: Geöffnete Sicherheitstür. Bild: Pexels/Pixabay (https://www.pexels.com/de-de/foto/deadlock-mit-schlussel-am-loch-279810/)

Mit einem Update verschließen Sie die geöffneten Türen zu Ihrem Rechner. Bild: Pexels/Pixabay

Die Sicherheitslücken im Detail

Dabei stuft Nvidia die Sicherheitslücken in den Grafikkartentreibern als „hoch“ ein. Am gefährlichsten bewertet Nvidia dabei die Sicherheitslücke CVE-2023-31027. Sie enthält den CVSS-Score 8,2.

Nvidia schreibt: „Der NVIDIA-GPU-Display-Treiber für Windows enthält eine Schwachstelle, die es Windows-Benutzern mit geringen Rechten ermöglicht, ihre Rechte zu erweitern, wenn ein Administrator GPU-Treiber aktualisiert, was zu einer Eskalation der Rechte führen kann.“ Zu deutsch: Nutzen Angreifer die Lücke aus, können Sie sich umfangreiche Rechte auf dem gekaperten Gerät sichern.

Auch die anderen Sicherheitslücken in den Grafikkartentreibern betreffen Windows-Rechner, wobei eine Lücke auch Linux-Maschinen gefährdet. Dabei handelt es sich um CVE-2023-31022: „Der NVIDIA-GPU-Display-Treiber für Windows und Linux enthält eine Schwachstelle in der Kernel-Mode-Schicht, bei der eine NULL-Zeiger-Dereferenz zu einem Denial-of-Service führen kann”. Allerdings stufen die Sicherheitsexperten diese Lücke mit einem CVSS-Score von 5,5 als nicht mehr ganz so hoch ein.

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Quellen: nvidia, heise, pcwelt, Pexels/Jordan Harrison (Headerbild)

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